Meine Mission ist es, schmerzhafte Erfahrungen zu transformieren und mehr Bewusstheit, Mitgefühl und Einheit in die Welt zu bringen.

Mein Leben war eine Reise des Erwachens. Nichts verlief linear und genau das macht sie so besonders.

Schön, Dich hier zu sehen

Hallo. Ich bin Andrea Salzmann und liebe es, Menschen aufzuwecken

Ich wurde in Deutschland geboren, habe einen Teil meiner Kindheit in Spanien verbracht und lebe jetzt in der Schweiz. Ich bin seit 26 Jahren glücklich verheiratet und dankbare Mutter einer Tochter und Grossmutter.

Mehrere Traumata sind ein Bestandteil meines Lebens. Durch die frühe und anhaltende Exposition von häuslicher Gewalt, Missbrauch und mehreren lebensbedrohlichen Ereignissen, widmete ich mein Leben der herausfordernden Aufgabe, familiäre, religiöse und gesellschaftliche Konditionierungen zu lösen - und Frieden in mir zu schliessen. Ich wurde mein eigenes Projekt und musste von Grund auf lernen, die Beziehung zu mir selbst und zu anderen, zu meinem Körper, zu meiner Sexualität, zu meinem Essensverhalten und zu meinem Lebenssinn zu erforschen, zu heilen und bewusster zu pflegen. 

Nach fast drei Jahrzehnten Ausbildung und Erfahrung in den Bereichen Psychotherapie (bis 2010), Gründerin der Integrales Coaching®-Ausbildung (bis 2016), Dozentin für Persönlichkeitsentwicklung, Trauma-Forschung (insbesondere toxische und dysfunktionale Familiensysteme, Mutter- und Vaterwunde, Narzissmus), Schattenarbeit und transpersonalem Lernen wurde ich durch eine Herzerkrankung gezwungen, kürzer zu treten. Bis Ende 2021 führte ich eine erfolgreiche Seminar-, Coaching- und Paarberatungspraxis. Anfang 2023 gründete ich die CIRCLIS Community.

Mein Human Design Profil:
Emotional Manifestor - Profil 2/4 - RAX of Penetration 2.

Wenn du eher Persönliches über mich erfahren möchtest, dann lies unten weiter. 

Du bist hier am richtigen Ort, wenn...

... Du Dein Leben aus vollem Herzen leben möchtest

Du hast genug von Kompromissen, Abhängigkeiten, Angepasstheiten und bist bereit, Deine eigenen Meilensteine zu setzen.

... Dir Freiheit und Selbstbestimmung wichtig sind

Du willst Dich freier fühlen und wissen, wie Du auf die Herausforderungen des Lebens antworten kannst - souverän, aufrecht und klar.

... Du Dich nach authentischen 
Beziehungen sehnst 

Du wünscht Dir schon länger Menschen in Deinem Umfeld, die einander auf Augenhöhe begegnen und füreinander da sind.

Lerne Andrea persönlich kennen

Hallo, ich bin Andrea.

Seit jeher gehört es zu meinem Leben, dass ich von Zeit zu Zeit mit dramatischen Umständen konfrontiert werde. Diese besonderen Augenblicke sehe ich inzwischen als positive Entwicklungsschübe, die mir einen neuen Horizont eröffnen möchten.

Einige Ereignisse möchte ich hier erwähnen, da sie mein Wesen und mein Leben beschreiben. 

Beide Eltern waren durch schwere Kriegstraumata vorbelastet. 

Ich war ein Baby, als mein Vater im Alter von 37 Jahren starb (als Folge einer Kriegsverletzung, die er sich als siebzehnjähriger zugezogen hatte).

Nach seinem Tod brach meine Mutter zusammen und verschloss ihr Herz (als Alleinerziehende von drei kleinen Kindern noch verständlich). Sie ging in den darauffolgenden Jahren verschiedene Beziehungen ein, die für mich und meine Geschwister enorm belastend waren. Meine Mutter kämpfte immer ums Überleben, auch finanziell. 

Ich erlebte zuhause schöne Momente, aber auch nicht verständliche Gewaltexzesse (die sich nur gegen mich richteten), Ablehnung, Vernachlässigung, Zwang, Bestrafung und Kontrollsucht. Alkohol, Substanzmissbrauch und Gewalt innerhalb der Beziehungen waren ein grosses Thema. Achtjährig erlebte ich einen Suizidversuch meiner Mutter (ich fand sie). 

Mit vierzehn verlor ich meine Mutter (und meine Kindheit), als sie vor meinen Augen verhaftet wurde. Ich wurde obdachlos und musste mich in Spanien alleine durchschlagen. Ich erlebte dies einerseits als schmerzhaft, andererseits aber auch als tiefe Befreiung. 

Mit einundzwanzig wurde ich unerwartet schwanger. Unter dem Druck der Familie meines Vaters willigte ich zuerst ein, das Kind zur Adoption freizugeben. Es kam jedoch ganz anders.

Im Verlauf meiner Schwangerschaft litt ich unter unstillbarem Erbrechen, verbunden mit einem starken Gewichtsverlust und einer Depression.

Im siebten Monat erhielt ich eine Einladung, an einem Selbsterfahrungs-Retreat (mein erstes) teilzunehmen. Der Retreat-Leiter, ein weiser älterer Mann mit weissem Bart, schickte mich am letzten Tag in den Wald, um mit Gott und meinem Kind zu sprechen.

In der ehrlichen Begegnung mit mir selbst geschah ein Wandel. Ich spürte plötzlich ein tiefes JA für das Kind und beschloss, es zu behalten – trotz allem Gegenwind.

Unmittelbar nach meinem Entscheid verschwand die Depression und ich konnte wieder normal essen.

Zwei Monate später gebar ich eine entzückende Tochter – verbunden mit einer tiefen Liebe für dieses kleine Wunder.

Erwachen aus dem Albtraum

Im Alter von siebenundzwanzig befand ich mich in einer Beziehung zu einem gewalttätigen, kontrollsüchtigen Mann mit einem Alkoholproblem. Ich war erneut depressiv und übergewichtig.

Bis zu dem späten Abend, wo er im Rausch versuchte, mich umzubringen.

In dem Moment, wo mich mein Lebensmut verliess, erschien vor mir das Bild meiner kleinen Tochter. Die Verbindung zu ihrem Bild bewirkte, dass ich instinktiv wusste, sie braucht mich und ich muss leben. So wie eine Löwenmama ihre Welpen beschützen muss.

Plötzlich schoss eine enorme Energie in meinen Körper, was mir ermöglichte, trotz meiner Verletzungen seinen Angriff abzuwehren und zu fliehen.

Noch während meiner Flucht erwachte ich, mit meiner kleinen Tochter an Bord, aus diesem Albtraum von Leben.

Es war Zeit für einen Wandel.

Ich spürte, dass so etwas nie wieder geschehen dürfe. Ich erkannte, dass ich krank war, und, dass ich Hilfe benötigen würde, diese Krankheit zu heilen.

Ich wusste, dass ich mich nicht eher in eine Beziehung einlassen dürfe, bis ich nicht mehr gefährdet war, in toxische Umstände zu geraten.

Ein neuer Weg

Im Alter von vierunddreissig begann ich dann eine mehrjährige Ausbildung als Körperpsychotherapeutin.

Während der nächsten zehn Jahre lernte ich in Klein- und Grossgruppen, einerseits als Teilnehmerin, Assistentin und später als Seminarleiterin, verschiedene Aspekte des Menschseins und den Ursprung von Beziehungsdynamiken kennen. Es war heilsam, mich mit diesen Themen nicht mehr so allein zu fühlen und praktische Lösungsansätze zu erlernen.

Ich erkannte, wie berührend und nährend, aber auch wie unendlich leidvoll Beziehungen auch für andere sein können, vor allem dann, wenn die Beteiligten in ihren hausgemachten Systemen gefangen bleiben.

Ich verstand, dass die Qualität einer Beziehung vom Grad des Bewusstseins beider Partner abhängt.

In den darauffolgenden Jahren wurde ich selbstsicherer. Ich lernte, prozessorientierte Gruppen zu leiten. Dabei erlebte ich, dass ich die einzigartige Fähigkeit und Begabung habe, mich in Menschen einzufühlen und zügig deren Kernthemen zu erkennen.

Dann fühlte ich mich bereit für eine Beziehung auf Augenhöhe. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen und lieben. Wir heirateten und lebten die Herausforderungen einer Patchworkfamilie.

Mein Weckruf

Zehn Jahre lang, bis 2010, führten wir eine psychiatrisch-psychotherapeutische Praxisgemeinschaft.  

Dann war wieder Zeit für einen Wandel. Ich wagte den Sprung in die Selbstständigkeit, wurde Unternehmerin und gründete eine Privat-Praxis für Integrales Coaching, Paar-Coaching und Seminare.

Im Frühjahr 2021 erhielt ich einen kraftvollen Weckruf. Nach 24 Jahren Begleitung anderer Menschen war ich in einen Burnout geraten. Plötzliche auftretende Herzrhythmusstörungen interpretierte ich als Folge davon. Ich musste mich zwei (erfolgreichen) Eingriffen an meinem Herzen unterziehen.

Mein Leben hat mich gelehrt, nicht in meiner Unbewusstheit, meinen Ängsten und Widerständen gefangen zu bleiben und mich gegen einen längst überfälligen Wandel zu sträuben. Widerstand ist zwecklos, da das Universum mit stärkeren Mitteln eingreift.

Deshalb konnte ich nicht länger zusehen, dass einige Menschen lieber im Leiden verharren, anstatt sich mit vollem Herzen für eine Verbesserung ihrer jeweiligen Lebensumstände, Partnerschaften und Arbeitssituationen einzusetzen. Ich erkannte, wie belastend es für mich ist, aus Mitgefühl erfolglos zu versuchen, eine Veränderung herbeizuführen.

So reifte der Entscheid, meine erfolgreiche Praxis aufzugeben. Dies war kein leichter Prozess, da ich nicht wusste, was danach kommen wird.

 

Mut zur Veränderung

Ich spürte eine zunehmende Klarheit.

So wie es für andere ist, so war es auch für mich:

Krisen, Krankheiten, Unfälle, Beziehungsdramen, emotionale Breakdowns, Substanzmissbrauch sind Alarmsignale. Sie weisen uns darauf hin, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Wie auch immer diese aussehen wird.

Es ist notwendig, dass wir hinschauen, anstatt wegzuschauen. Uns mit der Wahrheit konfrontieren, anstatt sie zu ignorieren. In irgendwelchen Leiden zu verharren ist nie die Lösung.

Nicht auszuweichen hat mich zu dem Menschen werden lassen, der ich heute bin: Eine dankbare Mutter und Grossmutter, eine mehr als glückliche Ehefrau und Kriegerin der Wahrheit.

Ich bin umgeben von einer Wahlfamilie, die mich erdet, versteht und unterstützt und die mich jeden Tag aufs Neue inspiriert. 

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, dies zu lesen, und dass du darüber nachdenkst, wie wir gemeinsam lernen und wachsen können.

Dein Weg ist einzigartig, und doch überschneidet er sich in vielerlei Hinsicht mit meinem Weg.

Bewältigen wir die Komplexität des Lebens mit ein bisschen mehr Verständnis, ein bisschen mehr Mitgefühl und mit einem zufriedenen Lächeln.

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